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Peter Spuhler, Verwaltungsratspräsident Stadler Rail.
Keystone
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Peter Spuhler: «Politische Unsicherheiten gehören zum Geschäft»

Weltweit erlebt der Protektionismus gerade ein Comeback. Für Schweizer Exportunternehmen ein unsicheres Umfeld. Stadler-Rail-Verwaltungsratspräsident Peter Spuhler erzählt im «Tagesgespräch» von geplatzten Deals, aber auch von neuen Chancen.

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«Der Handelsstreit zwischen China und den USA eskaliert» oder «Die EU will Trump die Stirn bieten». So und ähnlich klingen die Schlagzeilen zur Weltwirtschaft derzeit. Was diese politischen Unsicherheiten im globalen Handel für die Geschäfte eines Schweizer Exportunternehmens bedeuten, weiss Peter Spuhler, der Verwaltungsratspräsident des Schienenfahrzeugbauers Stadler Rail, aus erster Hand. Ein grosses Geschäft von Stadler mit dem Iran liegt seit kurzem auf Eis, weil die USA aus dem Atomabkommen ausgestiegen sind und neue Sanktionen angekündigt haben. US-Präsident Trumps Sprunghaftigkeit ist ein Problem, sagt Spuhler im «Tagesgespräch», doch er ist auch pragmatisch. Ein Unternehmer müsse immer damit rechnen, dass die Welt sich von heute auf morgen komplett ändert. Barbara Peter hat Spuhler am Rande des Swiss Economic Forum SEF in Interlaken zum Gespräch getroffen.

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