Tödliches Geschäft mit Bootsflüchtlingen
Vor der libyschen Küste ist ein überfülltes Schiff gesunken, das 150 Menschen nach Italien bringen sollte. Tags zuvor sind bei einer Flüchtlingstragödie vor der Küste Maltas wahrscheinlich mindestens sechs Menschen ertrunken. Trotz der Risiken, die mit den Überfahrten verbunden sind, hoffen immer noch schätzungsweise mehr als zwei Millionen Flüchtlinge aus Nord- und Schwarzafrika auf eine Überfahrtgelegenheit. Die frühsommerliche Wetterlage lässt das Geschäft der Menschenhändler mit den Bootsflüchtlingen wieder blühen.
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