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Maskierte Männer posieren mit dem Bild des Kurdenführers Abdullah Öcalan.
Keystone
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«Verhandlungen mit Öcalan sind historisch für die Türkei»

In der Türkei könnte Bewegung kommen in den jahrzehntealten Kurdenkonflikt. Die türkische Regierung verhandelt zur Zeit mit dem inhaftiertem Kurdenführer Öcalan.

Bei den Verhandlungen der türkischen Regierung mit Öcalan sei es sogar schon zu einer Einigung gekommen, berichtet eine türkische Zeitung. Demnach soll die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK einer Entwaffnung zustimmen. Die Kurden sollen im Gegenzug mehr Rechte in der Türkei bekommen. Ausserdem sollen tausende Gefangene freikommen, denen Verbindungen zur PKK vorgeworfen werden.

Der Journalist Thomas Seibert in Istanbul ist skeptisch, was den Zeitungsbericht angeht. Dennoch seien die Gespräche der Regierung mit Öcalan ein Anlass zur Hoffnung.

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