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Wer sich aufrafft, wird doppelt belohnt: Mit einem guten Gefühl und einer schönen Landschaft.
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Draussen joggen geht auch bei Kälte

Wer Kleidung, Atmung und Routenwahl anpasst, kann auch in der kalten Jahreszeit draussen joggen. Und dabei vielleicht sogar Besonderheiten wie gefrorene Äste, knirschenden Schnee und scheue Wildtiere erleben.

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Kälte als Ausrede gilt nicht. Menschen ohne Lungenprobleme können sorgenlos auch bei Minusgraden draussen Sport machen. Diese Punkte gilt es zu beachten:

  • Sich anziehen wie eine Zwiebel: Die innerste Schicht sollte den Schweiss auffangen und abtransportieren, die mittlere Schicht kann wärmen, die äusserste Schicht soll die Feuchtigkeit nach aussen, aber kein Wind und Wetter nach innen lassen.
  • Sich nicht zu warm anziehen: Wer am Anfang etwas friert, ist richtig angezogen. Mit der Bewegung wird es schnell wärmer.
  • Den Kopf bedecken: Die meiste Wärme verliert man über den Kopf, darum Kappe oder Stirnband anziehen.
  • Durch die Nase einatmen: Die Nase filtert die Luft und wärmt sie etwas auf. Schmerzt die Lunge beim Joggen draussen, schalten Sie einen Gang zurück.
  • Routenwahl den Bedingungen anpassen: Langsam und gemütlich beginnen bis man richtig warm ist, und dann eine Route wählen, die nicht zu rutschig ist. Und wenn man sich schon angezogen hat und draussen ist, kann man auch mal länger und dafür weniger intensiv joggen gehen.
  • Nach dem Joggen zu sich schauen: Warm und trocken anziehen und genügend trinken. In der kalten, trockenen Luft vermindert sich das Durstgefühl. Doch feuchte Schleimhäute helfen uns, gesund zu bleiben.

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