Ursprünglich stammt Wolfgang Bortlik aus Bayern. Als sein Vater in der Schweiz eine Arbeit findet, zieht auch der Junge aus dem Dorf in der Gegend von München nach Reinach im Kanton Aargau. Sofort lernt er Schweizerdeutsch. Notfallmässig, wie er sagt. Denn wer wird schon gerne als «Sauschwoob» gehänselt? Früh schon entdeckt der Junge die Rockmusik. Und ganz besonders fasziniert ihn dabei das Schlagzeug, das er dann auch lernt. Doch seinen Lebensunterhalt bestreitet der bekennende Anarchist mit der Literatur. Als Buchhändler und Lektor. Später mit seinen Sportgedichten in der NZZ und den acht Romanen, die er geschrieben hat. Der aktuelle – Teil einer Krimiserie, die in seiner Wahlheimat Basel spielt – heisst «Uferschnee» und ist soeben in die Buchläden gekommen. Und er ist Anlass für das Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.

Inhalt
Wolfgang Bortlik, Schriftsteller
Wolfgang Bortlik schreibt Krimis und Fussballgedichte. Jahrelang spielt er Schlagzeug in diversen Bands und ist Ehrenkapitän der Schweizer Literatenfussballnationalmannschaft. Wolfgang Bortlik hat sich für ein Leben am Rande der Armut entschieden. Dafür erlaubt er sich, das zu tun, was ihm behagt.
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