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Kein Obst, sondern ein Stielgemüse: Die Rhabarberpflanze.
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Rhabarber setzen, pflegen und ernten

Der Rhabarber - das saure Stielgemüse - hat Hochsaison. Auf Märkten und im heimischen Garten gibt es die sauren Stangen jetzt in Hülle und Fülle. Der «Ratgeber» gibts Tipps zur Ernte und Pflege der Rhabarberpflanzen.

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Rhabarberpflanzen lieben sonnige bis halbschattige Standorte und können - abgesehen vom Winter - das ganze Jahr hindurch gepflanzt werden. Sie sind recht widerstandsfähig. Ideal ist ein lehmig-sandiger Boden.

Der Rhabarber ist ein «hungriges» Stielgemüse und verlangt eine gute Nährstoffversorgung. Für ein optimales Wachstum empfiehlt sich die Düngung mit Stallmist und Kompostzugaben. Ausserdem sollte der Rhabarber ausreichend gegossen werden.

Ernte und Vermehrung
Die Rhabarberernte beginnt in der Regel im April und endet nach dem Johannistag, dem 24. Juni. Danach sollte sich die Rhabarberstaude erholen können. Ausserdem steigt ab Ende Juni in den Stängeln der Gehalt an Oxalsäure.

Geerntet werden nur die Stiele des Rhababers. Die Stängel sollten nicht abgeschnitten, sondern abgedreht und die Blütenansätze entfernt werden. Der Rhabarber ist reif, wenn die Stängel nicht mehr gewellt sind und eine glatte Oberfläche haben.

Rhabarberpflanzen können geteilt werden und sollten spätestens alle acht Jahre umgesetzt werden.

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