Markus Jungo sortiert weder Lebensmittel noch Hygieneartikel - er hat ein ganz «besonderes Pöschteli», wie er selber sagt: Er überprüft alle elektronischen Geräte auf ihre Funktionstüchtigkeit. «Erst wenn ich sicher bin, dass ein CD-Spieler noch funktioniert, kann ich ihn weiterschicken», sagt der engagierte 64-Jährige.
Am häufigsten werden Haartrockner, Babyflaschenwärmer, Taschenlampen und Mixer abgebeben. Aber es kann auch mal vorkommen, dass ein Keyboard in Markus Jungos Kiste landet. «Das gibt ein schönes Geschenk für ein Kind, das gerne Keyboardspielen lernen möchte», freut sich der Düdinger.
Anderen zu helfen ist für Markus Jungo selbstverständlich. In seiner Familie sei es üblich gewesen, dass man die anfallenden Aufgaben gemeinsam anpacke. Aktionen wie «2x Weihnachten» seien gut und wichtig, sagt Jungo: «Das zeigt, dass es auch heute noch ein 'Miteinander' gibt!»