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Die damalige Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey am 7. September 2011.
Keystone
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Micheline Calmy-Rey: Kosovos Geburtshelferin

Kosovo feiert Geburtstag: Morgen vor zehn Jahren hat sich der jüngste Staat Europas für unabhängig erklärt. Eine wichtige Rolle auf dem Weg zur Eigenstaatlichkeit spielte die ehemalige Schweizer Aussenministerin Micheline Calmy-Rey. Im «Tagesgespräch» bei Marc Lehmann blickt sie zurück – und voraus.

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Die Schweiz war das erste Land, das die Abspaltung Kosovos von Serbien vorgeschlagen hat. Und es hat als eines der ersten die Unabhängigkeit schliesslich auch anerkannt. Mit dieser forschen Aussenpolitik hat die damalige Bundesrätin Micheline Calmy-Rey einen Beitrag leisten wollen zur Stabilität in der Region. Dieses Vorpreschen wurde aber nicht überall goutiert, und man warf der Schweiz vor, ihre Neutralitätspolitik zu verletzen.

Kosovo in die Unabhängigkeit zu entlassen, war das der richtige Schritt? Wie ist das Land heute unterwegs? Und wie eng sind die Beziehungen zur Schweiz? Gedanken dazu von der alt Bundesrätin.

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