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Die Oper «Wozzeck» von Alban Berg nach Georg Büchner – hier in St.Gallen.
Keystone
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Büchner-Opern auf dem Prüfstand

Georg Büchners visionäre Texte befeuern das Musiktheater bis heute. Über fünfzehn Werke liegen vor. «Wozzeck» von Alban Berg, «Leonce und Lena» von Paul Dessau und «Jakob Lenz» von Wolfgang Rihm zählen zu den künstlerisch bedeutsamsten Transformationen.

Büchners Rezeption in der Musikgeschichte beginnt am 5. Mai 1914. Alban Berg besucht die Wiener Erstaufführung des «Woyzeck» und beschliesst, eine «Woyzeck»-Oper zu schreiben. Deren Uraufführung findet im selben Jahr (1925) statt wie diejenige des Lustspiels «Leonce und Lena» von Julius Weismann.

Im Sommer 2013 stellen 33 Performer unter dem Titel «Radikal Büchner» ihre Kreationen auf der Bühne des Bauhaus Dessau vor. Corinne Holtz hört sich mit dem Musikwissenschaftler Stefan Keym Schlüsselszenen aus Büchneropern an und stellt unterschiedliche Transformationsverfahren von «Literatur» zur Diskussion.

 

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