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Nan Goldin an einem Protest in White Plains im amerikanischen Bundesstaat New York.
Keystone / Seth Wenig
abspielen. Laufzeit 27 Minuten 56 Sekunden.
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Porträt einer Unbekannten: Die Sackler Stiftung in Basel

Das Mäzenatentum der Familie Sackler ist wegen der Opioidkrise in den USA in Verruf geraten. Namhafte Kulturinstitutionen haben den Namen aus ihren Räumen entfernt. In Basel gibt es weiterhin eine Sackler Stiftung. Was fördert sie? Und wie steht es um Transparenz im boomenden Stiftungsplatz Schweiz?

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  • Protest mit Wirkungsmacht: Die international bekannte Fotografin Nan Goldin erreichte mit Aktionen in Museen, dass sich viele Kulturinstitutionen vom Sponsoring der Familie Sackler distanzierten.
  • Die Sackler Stiftung in Basel gibt keine Auskunft über ihre Fördertätigkeit. Das muss sie auch nicht: Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit ist für Stiftungen in der Schweiz freiwillig.
  • Der Stiftungssektor boomt: Das Stiftungsvermögen hat sich in den vergangenen zehn Jahren nahezu verdoppelt auf rund 140 Milliarden Franken. Was sind die Gründe dafür?
  • Braucht es mehr Transparenz über die Tätigkeit von gemeinnützigen Stiftungen?

Im Podcast zu hören sind:

  • Nils Güggi, Leiter der Eidgenössischen Stiftungsaufsicht ESA
  • Georg von Schnurbein, Professor für Stiftungsmanagement und Direktor des Center for Philanthropy Studies der Universität Basel
  • Zitate von Nan Goldin aus dem Dokumentarfilm «All the Beauty and the Bloodshed»

Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch

Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

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