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Rosmarie Quadranti (BDP) und Toni Bortoluzzi (SVP) diskutieren im Studio über Sexualkunde-Unterricht.
SRF4News / leie
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Sind Vier- oder Fünfjährige zu jung für Sexualkunde-Unterricht?

Braucht es an der Schule einen Sexualkunde-Unterricht? Und ab welchem Alter? Die Volksinitiative «Schutz vor der Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule» will keinen solchen obligatorischen Unterricht. Heute ist die Initiative im Nationalrat.

Vor vier Jahren sorgte der sogenannte „Sex-Koffer für Aufsehen ein Koffer mit Aufklärungs-Material, der den Lehrern in Basel-Stadt für die Sexualkunde zur Verfügung gestellt werden sollte. Die Empörung darüber vor allem über einen Holz-Penis und eine Stoff-Vagina führte dazu, dass eine Eidgenössische Volksinitiative lanciert wurde: die Initiative zum „Schutz vor der Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule. Sexualkunde-Unterricht soll unter 9 Jahren verboten sein darüber freiwillig. Obligatorisch soll nur der biologische Aufklärungs-Unterricht in der Oberstufe sein. Heute kommt die Volksinitiative in den Nationalrat.

Braucht es an der Schule Sexualkunde-Unterricht? Was nützt er? Sollte diese Aufgabe nicht den Eltern überlassen werden?
Darüber diskutieren SVP-Nationalrat Toni Bortoluzzi, der im Initiativkomitee sitzt, und BDP-Nationalrätin Rosmarie Quadranti, Präsidentin des Verbands Kinderbetreuung Schweiz.

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