Casino Baden lässt sich betrügen - und muss noch zahlen
Ein Casino muss die Spielbankenabgabe auch dann bezahlen, wenn es fahrlässig einem Checkbetrüger aufsitzt. Dies entscheid das Bundesgericht in einem Fall von 2007 beim Casino Baden. Ein Checkbetrüger hatte im September 2007 gefälschte Schecks eingelöst, rund eine Million verspielt und war mit 247.000 Franken Bargeld nach Hause gegangen. Das Casino wollte den für die Berechnung der Spielbankenabgabe relevanten Bruttospielertrag um jene 1.3 Mio. Franken reduzieren, die der Betrüger generiert hatte. Dies geht nicht, entschied nun das höchste Gericht.
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