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Sport mit Heuschnupfen - geht das?

Für Heuschnupfengeplagte beginnt eine schwierige Zeit. Das warme Wetter lässt im April die Birkenkätzchen stäuben. Das heisst: Die Nase ist verstopft, die Augen tränen. Sollte Allergikerinnen und Allergiker da Sport machen?

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Allergikerinnen und Allergiker sollen auf keinen Fall auf Sport verzichten. Es gilt aber, vorsichtig zu sein. Der SRF Ratgeber hat ausserdem ein paar Tipps bereit, die sie sich im Alltag umsetzen lassen.

Ein Ansatz ist, dass man den Sport nach drinnen verschieben soll. Für Menschen, die mit der Natur verbunden sind, reicht diese Lösung nicht. Denn, wer im Frühling wandern, Tennis spielen oder Velo fahren will, will seinen Bewegungsdrang nicht in einem Fitnessstudio befriedigen.

Trainingszeiten anpassen

  • Auf dem Land ist die Pollenbelastung am Abend geringer -> Sport am Abend machen.
  • In der Stadt ist die Pollenbelastung am Morgen geringer -> Sport am Morgen machen.
  • Sport machen, nachdem es gerade geregnet hat.
  • Blühende Wiesen meiden. Nadelwälder vorziehen.

Tipps im Alltag und fürs Training

  • Durch die Nase einatmen und den Mund ausatmen. So wird die Luft erwärmt und befeuchtet. Es landen weniger Pollen in der Lunge.
  • Sonnenbrille tragen und diese regelmässig putzen. So bleiben Pollen nicht an der Brille kleben.
  • Wäsche nicht draussen aufhängen.
  • Vor dem zu Bett gehen, die Haare waschen.

Positive Langzeitwirkung bei Ausdauersport

Ausdauersport verbessert die Atemmuskulatur und das Lungenvolumen wird grösser. Man bekommt mehr Sauerstoff. Ausserdem produziert der Körper beim Sport treiben Cortisol. Das wirkt entzündungshemmend.

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