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Mehr Pilzsammler und Vergiftungen, aber weniger Kontrollstellen

Pilzkontrolleure sprechen von einer «tickenden Zeitbombe»: Pro Jahr verschwinden 20 bis 30 Pilzkontrollstellen. In einzelnen Kantonen gibt es keine einzige mehr. Beim Kontrolleuren-Verband stellt man fest, dass Pilzsammler den weiten Weg scheuen und stattdessen dem Verband Fotos schicken oder auf die zweifelhafte Hilfe von Bestimmungs-Apps auf dem Smartphone setzen. Ihre Befürchtung: Die Zahl der Vergiftungen wird steigen. Einen solchen Zusammenhang kann man beim Beratungszentrum Toxinfo zwar nicht bestätigen. Aber: Man stelle heuer aussergewöhnlich viele Vergiftungsfälle fest.

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