Bundesrat präsentiert Pläne im Kampf gegen Klimaerwärmung
Ab 2012 soll die Schweiz die Treibhausgas-Emissionen weiter reduzieren. Der Bundesrat hat nun zwei Varianten dazu in die Vernehmlassung geschickt, als indirekten Gegenvorschlag zur Klima-Initiative. Variante 1: Minus 20 ProzentDie erste Variante möchte den Ausstoss von CO2 bis 2020 um 20 Prozent reduzieren. Diese Variante richtet sich nach den Vorgaben der EU. Variante 2: Minus 50 Prozent Die zweite Variante ist ambitionierter. Sie will den Ausstoss von klimaschädlichen Gasen bis 2020 um die Hälfte verringern. Der Akzent liegt dabei auf der Kompensation von inländischen Emissionen durch den Kauf von Zertifikaten im Ausland. Bundesrat lehnt Klima-Initiative ab Die breit abgestützte Volksinitiative «für ein gesundes Klima» wurde Anfang Jahr eingereicht. Sie fordert, dass die Schweiz ihre CO2-Emissionen aus fossilen Energien im Inland bis 2020 um 30 Prozent verringert. Der Bundesrat lehnt diese Initiative ab. Das revidierte CO2-Gesetz soll als Gegenvorschlag dienen. Die Frage an Nathalie Christen: Gibt es Gemeinsamkeiten der beiden Vorschläge?
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