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Medizinische Selbsttests: Welcher taugt etwas?

Selbsttests, die in Apotheken verkauft werden, müssen medizinisch überzeugen, sonst werden sie nicht zugelassen. Ob sie jedoch als Selbsttest Sinn machen, ob sie richtig angewendet werden oder von einem Laien interpretiert werden können, ist eine andere Frage.

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Die Redaktion der Fernsehsendung «Puls» hat einige medizinische Selbsttests mit Experten unter die Lupe genommen. Das Fazit:

* Selbsttests, die als sinnvoll eingestuft werden: Eisenmangel, Harnwegsentzündungen oder HIV.
* Selbsttests, die als sinnlos eingestuft werden: Prostata/ PSA-Wert, Borrelie oder Antibiotika-Nutzen. Hier ist die Interpretation als Laie schwierig, beziehungsweise unmöglich.
* Es gibt viele Fehlerquellen: Wird die Stuhl- oder Blutprobe falsch genommen oder transportiert, ist das Resultat schnell verfälscht. Dies kann wiederum zu unnötiger Verunsicherung, beziehungsweise fatalem Sicherheitsgefühl führen.
* Ist ein Resultat positiv, ist der Gang zum Arzt unumgänglich.

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