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Der ehemalige Preisüberwacher und SP-Nationalrat Rudolf Strahm.
Keystone
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«Für die Monetaristen ist Draghis Politik eine reine Blasphemie!»

Dass Mario Draghi, der Chef der Europäischen Zentralbank EZB, die Geldpolitik weiter lockert, ist umstritten. «Das ist keine Medizin, sondern Gift», kommentiert die NZZ. Doch der frühere Preisüberwacher Rudolf Strahm teilt diese Kritik nicht: «Europa muss sich gegen eine drohende Rezession wappnen.»

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In der Wirtschaftswoche geht es zudem um den Vaterschaftsurlaub in der Schweiz - hier schlägt das Parlament nun zwei Wochen vor - sowie um das von Facebook initiierte Währungs- und Zahlungsverkehrs-Vehikel Libra. Dieses will sich in der Schweiz lizenzieren lassen. Das könne eine Chance sein, meint Rudolf Strahm; aber die Finanzmarktaufsicht müsse sehr genau hinschauen, um Risiken wie Geldwäscherei oder Terrorfinanzierung und damit ein mögliches Reputationsrisiko für den Finanzplatz Schweiz auszuschliessen.

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