In Acerra, einer Vorstadt Neapels, putzen Bürgerinnen und Bürger den Platz vor dem Bahnhof. Es sind Freiwillige. In Coviolo, einem Aussenquartier von Reggio Emilia, organisieren sich engagierte Bewohner einen Zugang zum Glasfasernetz. Freiwillig. Und in Rom unterhalten Rentner einen verwahrlosten Stadtpark. Auch sie tun das freiwillig und auf eigene Kosten.
Es sind drei Schauplätze, die unser Korrespondent Franco Battel besucht hat. Drei Orte in Italien, wo Bürgerinnen und Bürger Aufgaben übernehmen, für die eigentlich der Staat, die Regierung, die Verwaltung zuständig wären. Und an diesen drei Schauplätzen zeigt sich: Das Verhältnis zwischen Bürgern und Staat ist längst nicht überall gleich. Während sich im Norden Bürger und Staat mitunter ergänzen, stehen die Bürgerinnen im Süden dem Staat sehr kritisch gegenüber. Das hat manchmal, aber längst nicht immer nur mit fehlendem Geld und der langen Wirtschaftskrise zu tun. Oft manifestieren sich im Verhältnis zwischen Bürgern und Staat manch altbekannte, italienische Probleme.
Es sind drei Schauplätze, die unser Korrespondent Franco Battel besucht hat. Drei Orte in Italien, wo Bürgerinnen und Bürger Aufgaben übernehmen, für die eigentlich der Staat, die Regierung, die Verwaltung zuständig wären. Und an diesen drei Schauplätzen zeigt sich: Das Verhältnis zwischen Bürgern und Staat ist längst nicht überall gleich. Während sich im Norden Bürger und Staat mitunter ergänzen, stehen die Bürgerinnen im Süden dem Staat sehr kritisch gegenüber. Das hat manchmal, aber längst nicht immer nur mit fehlendem Geld und der langen Wirtschaftskrise zu tun. Oft manifestieren sich im Verhältnis zwischen Bürgern und Staat manch altbekannte, italienische Probleme.