Mitte der 80er-Jahre retten sich die Eltern von Ibrahim Maalouf vor dem Bürgerkrieg im Libanon nach Paris und für den kleinen Ibrahim beginnt eine verlorene Kindheit: Seine Eltern warten jahrelang täglich auf das Kriegsende und somit die Möglichkeit, endgültig zurückzukehren.
Französische Freunde zu finden, wird klein Ibrahim verboten, und so wächst er zwischen zwei Kulturen auf wie zwischen Stuhl und Bank. Er lernt, seinem Vater zuliebe, die Vierteltontrompete zu spielen. Diese erlaubt ihm heute, das zu machen, was er liebt: Musik als Lebensunterhalt und Therapie in einem.