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«Wär Musig lost, ghört sälte, was süsch passiert.»
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Von «lose/ghöre» bis «Gueissaz»

In der Schweizer Mundart gibt es für aktives und passives Hören unterschiedliche Wörter: «lose» meint horchen oder aufhorchen und ist aktiv, «ghöre» ist passiv und meint «das Gehörte aufnehmen».

Mundartexperte Markus Gasser zeigt den Unterschied anhand eines Sprichworts: «Wär nid lost, ghört nüt.» Also: Wer nicht aufmerksam zuhört, vernimmt nichts.

Im Schnabelweid-Briefkasten erklärt der Sprachexperte ausserdem die Bedeutung der Redewendung «Vo Magde bi Gott und s Räbmässer im Sack!». Ausserdem geht es in der Sendung noch um den Familiennamen «Gueissaz» aus Sainte-Croix im Kanton Waadt.

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