Bundesanwalt Michael Lauber begründet diesen Schritt damit, dass die Zusammenarbeit mit den tunesischen Behörden gut gewesen sei und die Rechtshilfe funktioniere. Deshalb werden in einem ersten Schritt 40 Millionen von total 54 Millionen in der Schweiz blockierten Geldern freigeben. «Was die tunesischen Behörden mit dem Geld machen, können wir nicht überprüfen», sagt Lauber und ergänzt «das liegt nicht in unserer Verantwortung».
Tunesien: Die Schweiz gibt 40 Millionen Dollar frei
Die Schweiz gibt Tunesien Gelder des gestürzten Diktators Ben Ali frei. Vorerst fliessen 40 Millionen US-Dollar an den tunesischen Staat zurück. Diesen Entscheid hat die Bundesanwaltschaft gefällt.
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