Für angefressene Fasnächtlerinnen und Fasnächtler sind es die «drey scheenschte Dääg» des Jahres: die Fasnachtstage. Sie beginnen mit dem Morgestraich um 4 Uhr morgens. Alle Lichter gehen aus und die farbig bemalten Laternen sorgen für eine einzigartige Stimmung.
Damit dieser magische Moment aber überhaupt möglich ist, sind die Cliquen auf ihre Laternenträgerinnen und -träger angewiesen.
Netter Nebenverdienst an der Basler Fasnacht
Nebst dem Morgestraich tragen sie die Laterne an zwei Nachmittagen am Cortège. Dieser verläuft über eine knapp 3,5 Kilometer lange Strecke.
Oftmals melden sich Studentinnen und Studenten für den Job, da sie sich so einen guten Nebenverdienst einholen können. Doch die Trägerinnen und Träger müssen in guter körperlicher Verfassung sein. Denn das Gerüst der Laterne besteht meist aus Holz und ist entsprechend schwer. Eine rund 3 Meter hohe Laterne wiegt schätzungsweise zwischen 50 und 80 Kilogramm.
Dafür erleben sie die Fasnachtstage inmitten einer Clique hautnah mit.