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«Für uns war das eine spezielle Sammlung», sagt Priska Sporri, Verantwortliche Öffentlichkeitsarbeit und Partnerbeziehungen der Glückskette. «Es war nicht nur die 250. Aktion der Glückskette, sondern auch unsere erste ausschliesslich digitale Sammlung ohne Telefon-Sammelzentrale.»
Zuerst Aufklärungsarbeit leisten
Im Zentrum standen Frauen in vergessenen Krisensituationen oder -regionen. Oft sind sie während einer Katastrophe auf sich allein gestellt und damit höchsten Belastungen ausgesetzt, um den Haushalt zusammenzuhalten und die Familie durchzubringen. «Bei diesem Thema mussten wir zuerst einmal Aufbauarbeit leisten und die Leute informieren», erklärt Priska Spörri weiter, «dass unter diesen Vorzeichen zwei Millionen Franken zusammenkamen, ist für uns ein gutes Resultat.»
«Beispiellose Grosszügigkeit der Bevölkerung»
Die Glückskette hat in den letzten 73 Jahren rund 1.8 Milliarden Franken gesammelt und 4000 Projekte unterstüzt. «Das war nur dank der Solidarität und der beispiellosen Grosszügigkeit der Bevölkerung möglich», sagt Direktor Tony Burgener.