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Venedig ächzt. Amsterdam stöhnt. Ob der Last der Touristen aus aller Welt. Auch in der Schweiz erfahren Orte wie Luzern, Interlaken oder Engelberg grossen Zuspruch von Reisenden von nah und fern.
Löwendenkmal, Jungfraujoch und Titlis sind insbesondere sehr beliebt bei Asiaten, Indern oder Gästen aus dem arabischen Raum.
Doch was, wenn einem das eigene Dorf ob den anonymen Besucherströmen selber zum fremden Ort wird?
Was für einen Umgang mit Touristen ist nötig, damit sich Einheimische nicht überrannt fühlen? In der Sendung Forum diskutieren wir über die Ausprägung und die Grenzen des Massentourismus – besonders in der Schweiz.
Es diskutieren Gäste mit Hörerinnen und Hörern
Wir Schweizer konsumieren Venedig auf die gleiche Weise, wie Chinesen Interlaken konsumieren.
Früher kamen die Gäste zwei, drei Wochen – heute sind sie häufig höchstens zwei drei Tage da.
Mit dem Massentourismus machen ein paar wenige das grosse Geschäft.
Sollen wir froh darüber sein, dass Menschen aus aller Welt unser Land rege besuchen? Denn Sie stärken unsere Volkswirtschaft.
Oder sind die Touristenströme in den Schweizer Vorzeige-Destinationen des Guten zu viel? Wie viele Touristen ertragen unsere Sehenswürdigkeiten?