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Laborantin, Immobilienmakler, Buchhalterin oder Sachbearbeiter, Pöstler und Logistikerin: Auf sie wird man in naher Zukunft verzichten können. Schnelle Rechner, Roboter oder Drohnen werden die Arbeit erledigen, oder sie tun es zum Teil schon heute.
Altes geht, Neues kommt
Die Digitalisierung der Arbeitswelt lässt Berufe verschwinden. Sie lässt aber auch neue Berufe entstehen. Die Arbeit wird nicht ausgehen, sind sich Fachleute einig. Es wird andere Qualifikationen brauchen, besser ausgebildete Berufsleute, die in der digitalen Welt Fuss fassen können.
Doch was machen die anderen? Die Drucker, Schlosser, Sekretärinnen? Können alle weitergebildet werden? Wer soll das bezahlen? Oder werden diese Berufsleute einfach ausgetauscht, weil sie nicht mehr gebraucht werden auf dem Arbeitsmarkt?
Die Gäste im «Forum»
- Roman Künzler , Gewerkschaft Unia, Verantwortlicher Logistik und Transporte: «Die Männer sind die Gewinner der Digitalisierung.»
- Daniella Lützelschwab , Arbeitgeberverband, Ressort Arbeitsmarkt: «Verlierer sind die, die sich nicht weiterbilden.»