Fünf typische Schweizer Tabus
«Was verdienen Sie?» Auf diese Frage erhält man in der Schweiz kaum eine Antwort. Und wenn man eine kriegt, ist sie mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht ehrlich. Geld ist ein Tabu, über das man nicht gerne spricht – genauso wie Drogen, Schönheit, Sexualität und der Tod.
Sprachregionale Unterschiede
Die TV-Moderatorin und Kabarettistin Susanne Kunz, der Bündner Kabarettist Flurin Caviezel, die Tessiner Korrespondentin Mirella Zen und Carlos Henriques, Westschweizer Comedian mit deutschschweizer und spanischen Wurzeln haben sich zusammen an einen Tisch gesetzt. Sie nehmen sich fünf Tabus vor.
Dabei stellen die vier Vertreter der Schweizer Sprachregionen fest: Es gibt durchaus regionale Unterschiede im Umgang mit diesen Tabuthemen. Hingegen ist der Begriff Tabu in allen Landesteilen der Schweiz gleich: das Tabu, il tabu (it.), le tabu (fr.), il tabu (rt.).
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Bild 1 von 6. V.l.n.r.: Flurin Caviezel, Mirella Zen, Henriques Carlos und Susanne Kunz. Mit einem Augenzwinkern sprechen der Rätoromane, die Tessinerin, der Romand und die Deutschschweizerin über die Eigenheiten und Unterschiede in den vier Sprachregionen. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 6. TV-Moderatorin Susanne Kunz weiss, wie die Deutschschweizer ticken, wenn man sie auf Geld, Drogen, Schönheit, Sexualität und Tod anspricht. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 6. Der Bündner Kabarettist Flurin Caviezel schreibt für Radio SRF 1 Morgengeschichten und er ist auch der Autor von «Parlez vous Suisse». Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 6. Die vier Protagonisten bei den Aufnahmen im Studio. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 6. Mirella Zen (36) lebt und arbeitet in Biasca (TI) und vertritt die italienischsprachige Schweiz. Die «Les Auters»-Redkatorin macht für die Rätoromanen Beiträge über das Tessin. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 6. Comedian Carlos Henriques ist in der Westschweiz aufgewachsen. Er hat jedoch deutschschweizer und spanische Wurzeln Der Comedian vertritt die Romandie. Bildquelle: SRF.