Flaschen und Einmachgläser geruchsfrei machen
Gläser und Flaschen wiederzuverwenden macht Sinn. Bleiben störende Gerüche zurück, wissen sich «Trick 77»-Hörerinnen und -Hörer zu helfen.
- Das betreffende Gefäss mit heissem Essigwasser füllen und abkühlen lassen. Auch den Deckel damit reinigen. Danach das leere Gefäss und den Deckel einen Tag lang an die Sonne legen.
- Ein paar Löffel Kaffeepulver in das Einmachglas füllen, den Deckel schliessen und für ein bis zwei Tage stehen lassen.
- Oder man lässt heisses Wasser und eine halbe aufgelöste Gebissreiniger-Tablette über Nacht im Gefäss «arbeiten».
Doch auch dieser rustikale Trick kann ausprobiert werden: Das Gefäss über dem Ausguss mit kaltem Wasser füllen, sodass das Wasser leicht über den Rand schwappt. Mit der flachen Hand präzise auf die Öffnung schlagen. Diesen Vorgang wiederholen. Das Gefäss entleeren, trocknen und prüfen, ob der Geruch beseitigt ist.
Fasnachtsspass mit der Selfie-Konfettikanone
Die Fasnacht macht doppelt Spass, wenn man aktiv daran teilnimmt. Mit diesen Utensilien aus dem Haushalt kann man ruckzuck die «Trick 77 Selfie-Konfettikanone» basteln und das Fest kann beginnen.
Dazu werden benötigt:
- ein 10 cm langes Stück einer Kartonrolle (z. B. Geschenkpapier- oder WC-Rolle)
- ein Luftballon
- etwas Klebeband
- ein Karton in der Grösse A4
- Konfetti (mit einem Locher können diese auch selber hergestellt werden)
Den Luftballon unterhalb des Ventils abschneiden, zu einem Drittel über die Kartonrolle ziehen und mit Klebeband an der Kartonrolle fixieren. Etwas Konfetti durch die Röhre in den Ballon einfüllen. Zieht man später kräftig am Ballon und lässt diesen spicken, schiessen die Konfetti aus der Kanone.
Der A4-Karton wird wie ein Smartphone gestaltet. Dafür oben links ein Loch in der Grösse der Kartonrolle ausschneiden. Die Kartonrolle von hinten durch das Loch schieben – fertig ist die «Trick 77 Selfie-Konfettikanone»! Nun bittet man zum Selfie und nimmt die Person an seine linke Seite. So bleibt man selbst vom Konfettischuss verschont, während die andere Person die volle Ladung abbekommt.
Holzschlitten richtig pflegen
Kommt beim ersten Schnee der Holzschlitten zum Einsatz, zieht dieser oft eine rostbraune Spur hinter sich her. Und so richtig schön gleiten, will der Schlitten auch nicht.
- Bei rostigen Kufen gilt: Weniger ist mehr. Rost grob mit einer Stahlbürste und anschliessend mit Metall-Schmirgelpapier (Körnung 40 bis 80) entfernen. Dabei immer in Laufrichtung arbeiten.
- Nicht zu fein schmirgeln, da die Kufen sonst zu glatt werden und der Schlitten leichter ins Schleudern gerät. Schleifreste mit Stahlwolle und sauberem Lappen entfernen.
- Um Rost vorzubeugen, nach dem Schlitteln die Kufen trocknen und mit etwas Wachs einreiben. Schlitten im trockenen Keller lagern und nicht mit schwerer Last beladen.
Wurst aus der Thermosflasche
In den Skiferien oder beim Wandern an kalten Tagen ist die Begeisterung gross, wenn man zur Pause warmes Essen aus dem Rucksack zaubert. Wurst und Suppe aus der Thermosflasche klingt exotisch, scheint bei der Hörerschaft aber durchaus beliebt zu sein.
Und so geht’s: Kochen Sie zu Hause wie gewohnt eine Suppe, Brühwürste oder warme Beilagen nach Wahl. Anschliessend werden die Speisen in die vorgewärmte Thermosflasche gefüllt und bleiben so mehrere Stunden warm.
Ganze Würste, zum Beispiel Wienerli, können mit den Fingern oder einer schmalen Kochzange aus der Flasche gezogen werden. Wer will, lässt die Würste in der Verpackung. So verbrennt man sich beim Herausziehen nicht die Finger.
Suppen mit geschnittenen Beilagen werden aus der Flasche in Schalen gekippt. Auch Gehacktes mit Hörnli oder Gulasch findet Platz in Thermosflaschen. Testen Sie am besten bereits vorher, welche Gerichte für die Grösse der Flaschenöffnung geeignet sind.
«Riecht dann beim nächsten Gebrauch mein Tee nach Wurst?» Dieser Gedanke ist berechtigt. Je nach Flasche und Art der Reinigung kann ein Fremdgeruch zurückbleiben. Für die Reinigung der Flasche, lesen Sie die Tipps am Anfang dieses Artikels. Noch besser: Verwenden Sie eine alte Thermosflasche ausschliesslich für das Warmhalten von Speisen.
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