Wandern mit Kindern: Die besten User-Tipps
-
Bild 1 von 14. Hans-Rudolf Eggimann. «Was ich wichtig finde ist, dass man vor allem für den Anfang Routen wählt, auf denen man innert kürzester Zeit aussteigen und mit dem ÖV weitergehen kann. Gift ist, wenn Kinder nicht mehr mögen noch lange keine solche Möglichkeit besteht. Dann werden diese nie Freude am Wandern haben.». Bildquelle: SRF.
-
Bild 2 von 14. Silvia Linder. «Genügend Zeit einrechnen, die Kinder am Brunnen oder am Bach spielen lassen und warten, bis sie den Felsblock erklommen haben. Nicht ständig sagen: ‹Kommt jetzt, wir müssen weiter!›». Bildquelle: SRF.
-
Bild 3 von 14. Matthias Kieffer. «Eine Wurst, wenn man oben ist, ein Glacé, wenn man wieder unten ist. Das reicht für gewöhnlich.». Bildquelle: SRF.
-
Bild 4 von 14. Therese Lüthi. «Immer einen Badeplatz, eine Hängebrücke, eine Höhle usw. einplanen.» Es kann z.B. auch mal eine rasante Rodel- oder Trottinettfahrt ins Tal sein. Bildquelle: SRF.
-
Bild 5 von 14. Ilona Moor. «An Bächen und Seen entlang wandern. Ich habe immer die Badehose der Jungs im Gepäck.». Bildquelle: SRF.
-
Bild 6 von 14. Seraina Riedi. «Man drückt den Kindern die Landkarte in die Hand und lässt sie den Weg erkunden.». Bildquelle: SRF.
-
Bild 7 von 14. Sonja Diart. «Man darf nicht nur laufen, man muss die Kinder beschäftigen, ihnen die Natur zeigen. Wir fragen unsere Kinder: ‹Weisst du, wie dieser Baum oder diese Blume heisst?›». Bildquelle: SRF.
-
Bild 8 von 14. Sarah Bloch. «Spiele für Kinder im Vorschulalter: 1. ‹Wo wohnt und wie macht›: Ich sage ein Tier, und die Kinder sagen, wo es wohnt und was es für ein Geräusch macht. 2. ‹Wo ist›: Jemand sagt irgendetwas, das er grad sieht, und die anderen raten, wo es ist (Kirchturm, gelbe Markierung, besonders grosser Baum ...).» . Bildquelle: SRF.
-
Bild 9 von 14. Corinne Knipsy Daeppen. «Wir haben uns immer Krimis ausgedacht. Einer fängt an, dann jeder wieder ein Stück weiter. Da verging die Zeit wie nix.» Sarah Bloch: «Jeder darf der Reihe nach ein Lied wünschen. Ohne Einschränkungen. Das wird besonders dann lustig, wenn der Grosse wieder einmal ein Weihnachtslied will – mitten im Sommer ...». Bildquelle: SRF.
-
Bild 10 von 14. Rolf Messerli. «Wir sind meistens mit befreundeten Familien wandern gegangen. So mit vielen anderen Kindern war es erträglich. Ansonsten war ich froh, dass mein Vater auch ein Wandermuffel war, zum Leidwesen meiner Mutter, die dann meistens mit Freundinnen alleine gehen musste.». Bildquelle: SRF.
-
Bild 11 von 14. Luzia Feusi Lehner. «Mit einem neuen Familienmitglied – einem Hund – kann man Kinder motivieren.». Bildquelle: SRF.
-
Bild 12 von 14. Esther Schneider-Henzmann. «Wir haben das Wandern mit Pilz-Suchen verbunden. Ein Pilzbuch war auch immer mit dabei. Wenn wir einen unbekannten Pilz gefunden haben, musste der im Buch gesucht werden. So sind die Kinder bis zu 6 Stunden freudig mitgewandert. Danach sind wir noch alle zum Pilzkontrolleur gegangen und der hat den Kindern noch jeden Pilz erklärt.». Bildquelle: SRF.
-
Bild 13 von 14. Beat Messerli. «Auf der Wanderung kommt immer wieder etwas Neues – ob Tierspurensuche, Hindernis, Spielplatz oder Rätsel!». Bildquelle: SRF.
-
Bild 14 von 14. Sandra Baumann. «Wir waren mit unseren Jungs oft geocachen. Das GPS zeigte ihnen per Ton an, wenn wir in der Nähe eines Objektes waren. Es war lustig, wenn ich es ohne GPS-Ton vor ihnen fand.». Bildquelle: SRF.
Wir sind die totalen Bergliebhaber und sind mit unseren Kindern von klein auf immer wieder wandern gegangen. Aber unser 11-jährige Sohn ist in seiner Klasse nahezu der Einzige, der regelmässig und gerne wandert.
Die meisten Kinder wandern nicht gerne. Das war früher nicht anders als heute. Radio SRF 1-Hörerinnen und -Hörer können ein Lied davon singen. Aber sie haben auch allerhand gute Tipps, wie man die Kleinen erfolgreich zum Wandern motiviert. Wir haben sie auf Facebook gesammelt und in der Bildergalerie oben zusammengefasst.
Meine Mutter erzählte mir erfundene Geschichten, die nur weitergingen, wenn wir mitkamen ohne zu meckern. Und ich wollte immer mehr hören! Heute tue ich mir das alles freiwillig an.
Wir machten manchmal Quizzli, Personen- oder Tiere-Raten. Einmal haben wir unserer jammernden Tochter weis gemacht, als wir von einer Strasse auf ein schmales Weglein einbogen, das sei ein Kinderweg. Sie hüpfte dann fröhlich dem Ziel entgegen.