Harry Hohmeister stammt aus dem Norden Deutschlands, ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn. Der Swiss-Chef hat selber Ahnung vom Fliegen. In seiner Freizeit fliegt er einmotorige Zweisitzer. Der 49Jährige gilt als tougher Businessman. Flughafenchef Thomas Kern sagt: «Wer mit ihm verhandeln will, soll sich warm anziehen».
Kurz vor sechs Uhr trifft Moderator Tom Gisler einen entspannt und frisch wirkenden Swiss-CEO. Während im Hintergrund im Minutentakt Swiss-Maschinen anfliegen, stellt sich Hohmeister - seit 2009 an der Spitze der Schweizer Airline - den Fragen von SRF 3.
Der Manager ist passionierter Läufer und versucht, drei Mal pro Woche morgens joggen zu gehen: «Wenn man im Kopf viel beschäftigt ist, ist es gut, einen körperlichen Ausgleich zu haben.»
Pilot erhält Audienz
Wenn der Swiss-Chef im Hauptsitz eintrifft, steht eine Sitzung nach der anderen an. So auch heute. Es geht mit Verbesserungsvorschlägen los, die ihm Swiss-Pilot Eric Hauert unterbreitet: «Wir müssen den Service laufend verbessern und Geld sparen, da haben wir ein paar Ideen.»
Fast immer geht es hektisch zu und her. Nur selten hat Hohmeister einen frühen Feierabend:
Wenn ich zehn Stunden arbeite, komme ich erschrocken nach Hause. Normalerweise bin ich rund 12 bis 16 Stunden im Büro.
Und natürlich ist der Swiss-Chef viel unterwegs. Durchschnittlich fliege er ein- bis zweimal pro Woche.
Druck vom Alt Bundesrat
Um halb zehn trifft Moritz Leuenberger ein. Der Alt Bundesrat ist Präsident der Luftfahrtstiftung und hat deshalb eine Sitzung mit dem Swiss-CEO.
Wie beurteilt Leuenberger die Zusammenarbeit mit dem Deutschen? Dies will er uns erst nach der Sitzung verraten - um Hohmeister etwas unter Druck zu setzen. Dieser meint: «Jetzt bin ich nervös.»
Nach der Sitzung hat Moritz Leuenberger nur lobende Worte für den Airline-Chef übrig:
Hohmeister identifiziert sich voll und ganz mit der Swiss und setzt sich für deren Eigenständigkeit ein.
Dennoch - es gibt Unsicherheiten darüber, ob Hohmeister am Swiss-Standort Kloten festhalten will. Leuenberger dazu: «Die Lufthansa hat ein Interesse daran, dass der Hub Zürich erhalten bleibt».
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