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Album-Check Album-Check: «The Pale Emperor» von Marilyn Manson

Vor 20 Jahren trat Marilyn Manson mit seinem Schockrock erstmals an die Öffentlichkeit. Seine Rolle als Antichrist hat er abgelegt und lebt heute ein beängstigend ausgeglichenes Leben als gutbetuchter Gothic-Dandy. Auf seinem neuen Album «The Pale Emperor» findet Manson sogar zum Blues.

Album-Check: «The Pale Emperor» von Marilyn Manson

Passende Tätigkeit zum Album:
Es sich im Keller gemütlich machen und ein Buch lesen, zum Beispiel «American Psycho» von Brett Easton Ellis.
Könnten das Album eventuell auch mögen:
Pensionierte Dominas und IT-Manager mit Gruftie-Vergangenheit.
Dieses Getränk passt zur Platte:
Absinth mit 66.6 Prozent Alkohol. 
Schockierendste Textzeile:
«We’re killing strangers, so we don’t kill the ones that we love.»
Wenn dieses Album ein Tier wäre, dann wäre es:
Eine neunschwänzige Katze.
Wer hört diese Album besser nicht?
Fundamentale Christen, radikale Muslime, ultraorthodoxe Juden, strenggläubige Buddhisten. Und Nickelback-Fans.
Bester Moment des Albums: 
Der knallende Refrain in «Deep Six».
Wichtigster Mann auf dem Album neben Manson:
Der Filmsoundtrack-Komponist Tyler Bates.

Marilyn Manson: «Deep Six»

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