«Wir spielten auch wenn nur ein Mann und sein Hund kamen», sagt James Arthur (25) über die jahrelange harte Arbeit mit seinen früheren Bands in seiner Vor-XFactor-Zeit. Sein Sound damals: Eine krachende Kreuzung aus Blues, Rock, Soul, R&B und Hiphop.
Davon ist James Arthurs neuer Sound gar nicht allzu weit entfernt: Für das Album «James Arthur» haben die Produzenten, unter anderem Naughty Boy (bekannt von Emeli Sandes Erfolgsalbum, sowie mit seinem eigenen Album «Hotel Cabana»), eine Mischung aus Soul, R&B und Pop auf die Dimensionen der grossen Bühnen und Verkaufszahlen getrimmt, ohne dafür die Authentizität des Sängers zu opfern.
Castingstar mit Format
Es sind Songs, die bei aller Produktionswucht dennoch persönlich klingen und die Arthur mit seiner Stimme und seiner Persönlichkeit auszufüllen vermag. Bei einigen ist er denn auch selber als Autor oder Mitautor aufgeführt. Und wenn man seine frühere Musik gehört hat, fällt es nicht schwer, zu glauben, dass er tatsächlich Wesentliches zu seinen neuen Songs beigetragen hat.
Gut möglich, dass ein Castingstar von solchem Format sein musikalisches Schicksal später wieder selbst in die Hand nimmt und auch ohne Hitproduzenten interessante und erfolgreiche Popmusik machen kann.
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