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Bild 1 von 7. Keine Überraschung. Daft Punk gewannen ganze 4 Grammys: «Album Of The Year», «Record Of The Year», «Best Pop Duo/Group Performance» und «Best Dance/Electronic Album». Bildquelle: The Grammys.
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Bild 2 von 7. Die Überflieger des Abends. Macklemore und Ryan Lewis sahnen ganze 4 Grammys ab. «Best New Artist», «Best Rap Performance», «Best Rap Song» und «Best Rap Album» . Bildquelle: The Grammys .
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Bild 3 von 7. «Mr. Hit» 2013. 3 Auszeichnungen darf Pharrell Williams mit nach Hause nehmen. Einen für «Producer of the Year» und zwei für seine Zusammenarbeit mit Daft Punk. Bildquelle: The Grammys.
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Bild 4 von 7. Die Aufsteigerin des Jahres. Newcomerin Lorde holt sich zwei Grammys ab für «Song of the year» und «Best Pop Solo Performance». Bildquelle: CBS.
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Bild 5 von 7. Gewinner in Nebenkategorien. Auch Justin Timberlake holte zwei Grammys: für den besten R&B-Song und die beste Rap-Zusammenarbeit. Der dritte Grammy für das beste Video ("Suit & Tie") ging an Regisseur David Fincher. Bildquelle: The Grammys.
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Bild 6 von 7. Rocker unter sich. Sir Paul McCartney und Dave Grohl holten den Award für den besten Rocksong ab. «Cut Me Some Slack» stammt aus Grohls gefeierter Musik-Doki «Sound City». McCartney sahnte auch gleich noch einen zweiten Award ab. Bildquelle: The Grammys.
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Bild 7 von 7. Jay-Z und seine Beyoncé legten eine begeisternde Eröffnungsshow hin - doch zu mehr als einem Award reichte es für den Rap-Superstar nicht. Und das trotz satten neun Nominierungen. Bildquelle: The Grammys.
Die grösste Musik-Award-Show der Welt ging mit dem üblichen Glanz und Pomp über die Bühne - verkam dabei aber gänzlich zum überraschungsarmen Schaulaufen der Stars.
Ganze 82 Awards wurden dieses Jahr verliehen, wobei viele der Preise bereits im Vorfeld vergeben wurden und sich die Show nur noch auf die grössten Kategorien beschränkte.
Lustige Kommentare
Überraschungsarme Show
Auch wenn viele der ganz grossen Stars nicht nominiert waren, da sie im letzten Jahr kein Album veröffentlichten, gab es in den meisten Kategorien nur wenige Überraschungen. So waren Macklemore und Ryan Lewis' Namen bereits fix in den Preis für den besten Newcomer gemeisselt.
Und auch den Award für den besten Rocksong an Dave Grohl und Paul McCartney für ihren Song «Cut Me Some Slack» aus Grohls Doku-Film Sound City war eher Formsache.
Die grossen Abräumer des Abends waren Daft Punk sowie Macklemore & Ryan Lewis mit je vier Grammys. Letztere schafften die einzige wirkliche Überraschung, indem sie Favorit Jay-Z auf die hinteren Ränge verwiesen.
Grammys: Die Gewinner in den Hauptkategorien
Mehr Konzert-Anlass denn Preisverleihung
Überraschungen gab es auch bei den Live-Auftritten keine, waren doch sämtliche Kollaborationen bereits im Vorfeld durchgesickert. Das änderte nichts an der praktisch durchgehend hohen Qualität der Show. Die Award-Verleihung selbst geriet dabei oft in den Hintergrund.
Den einzigen Aufall lieferten Pink und Nate Reuss (Sänger von Fun.). Während Pink die Töne mehrheitlich ordentlich traf, schien Reuss abwesend zu sein und sorgte für einen peinlichen Auftritt. Pink wird ihn wohl hinter der Bühne erwürgt haben.
Durchdesignte Show
Die Grammys 2014 boten weder grosse Überraschungen, Skandale noch tolle Geschichten. Einzig die grosse Niederlage Jay-Z's dürfte manch einen überrascht haben. Blickt man aber auf das grossartige Jahr der Konkurrenz, ist auch das einfach erklärt.
Die Grammys wurden ihrem Namen als Oscars der Musikbranche gerecht. Wie die Oscars war auch diese Award-Show durchgeplant und poliert. Oder einfach ein unterhaltsames dreieinhalbstündiges Live-Konzert.