Rosalía
Die 25-Jährige Spanierin Rosalía ist auf dem besten Weg zum neuen Latin-Superstar. Mit ihrem modernen Flamenco begeistert sie eine neue Generation – ihr im November 2018 erschienenes Album «El mal querer» wurde überall mit Handkuss aufgenommen. Dua Lipa, Pharrell Williams und J. Balvin sind bereits grosse Fans. Welches Schweizer Festival bucht sie als erstes?
(Rahel Giger, World Music Special)
Koffee
Die 19-jährige Sängerin aus Kingston könnte der nächste jamaikanische Superstar werden. Bislang kennen wir zwar erst drei Songs von ihr, alle haben in der Reggae-Gemeinde rund um den Globus jedoch einen grossen Hype ausgelöst. Mit ihrem Talent für smarte Texte und dem Produzententeam von Major Lazer im Hintergrund kann eigentlich nicht mehr viel schiefgehen, wenn sie im Januar 2019 ihr Debütalbum veröffentlicht.
(Lukie Wyniger, Reggae Special)
Westerman
Dank zwei hervorragenden Singles und einer wunderschönen EP hat der Londoner Musiker bereits 2018 Einzug in viele Jahresbestenlisten gehalten. Gut möglich also, dass man den warmen Electro-Pop von Westerman Ende 2019 wieder in den Bestenlisten antreffen wird. Es steht nämlich ein ganzes Album an – und das wird ein Kandidat für die oberen Plätze der Listen sein.
(Luca Bruno, Sounds!)
Sensu
Als exzellente Pianistin hat die Beatproduzentin aus Baden ein gutes Gespür für eine Soundästhetik, welche irgendwo zwischen Bass-Music und kontemporärem Pop anzusiedeln ist. Sensu hat soeben bei einem grossen Label unterschrieben, ihr Debütalbum ist «ready to drop».
(John Bürgin, CH Beats)
Jelani Blackman
«Seine Stimme ist so tief wie ein Brunnen und ich kann nicht damit aufhören immer wieder in die Tiefe zu springen», schreibt eine Musiksammlerin auf Instagram über Jelani Blackman . Sie hat recht: Der Londoner Rapper und Sänger verknüpft entgegengesetzte Welten ganz allein mit der Kraft seiner Stimme. Nach seiner Debüt-EP 2016 folgten 2018 einige lose Singles. Sein Album ist ready – und vielleicht erfindet er 2019 sogar sein ganz eigenes Genre.
(Sascha Rossier, Black Music Special)
The Pearl Harts
The Pearl Harts benennen sich nach einer Gesetzlosen aus dem Wilden Westen – passend zum gefährlichen Sound der beiden Frauen aus London.
Der bluesige Garage-Rock des Gitarren+Schlagzeug-Duos klingt als hätte PJ Harvey mit Josh Homme eine Stoner-Rockband am Start. Nachdem die beiden Frauen letztes Jahr mit Skunk Anansie auf Tournee waren, spielen the Pearl Harts diesen Frühling eine Headliner Clubshow in Europa – bisher noch ohne Schweizer Datum.
(Dominic Dillier, Rock Special)
Ihr möchtet auf noch mehr Entdeckungstour gehen? Die weiteren Hoffnungen unserer Specials-Moderatoren gibt’s in der Spotify-Playlist: Cobee & Jimi Jules (CH Beats)
Yaeji & Nilüfer Yanya (Sounds!)
Ladama & Morgane Ji (World Music Special)
Lila Iké & Teejay (Reggae Special)
Nao & Jorja Smith (Black Music Special)