
Das Konzert war kurz, aber sehr, sehr schön. Knapp etwas mehr als eine halbe Stunde spielte der englische Shootingstar. Hits wie «People Help The People» und ihre aktuelle Single «Wings» fehlten nicht.
Kleine Frau, grosse Stimme
Birdys Auftritt überzeugte vor allem stimmlich. In einigen Momenten entwickelte die zierliche Engländerin eine solche Kraft, dass man nur noch staunte.
Über dem ganzen Konzert lag eine Aura von Melancholie, Tiefgründigkeit und Zerbrechlichkeit. Die 17-Jährige sang von Liebe, Schmerz, Vertrauen - Themen, die einen Teenager beschäftigen, aber eigentlich universell sind.
Innig und dringlich
Dass Jasmine van den Bogaerde - wie Birdy eigentlich heisst - die Bühne gerockt hätte, wäre sicherlich eine Übertreibung. Nach dem ersten Song stellte sie artig ihre Band vor, ansonsten liess sie ganz ihre Lieder sprechen. Birdys Stärke ist die Innigkeit und Dringlichkeit, mit der sie ihre starken Songs singt.
Vor zwei Jahren ging der Stern von Birdy am Musikhimmel auf. Bereits ihr erstes Album «Birdy» war ein Erfolg: Es landete in der Schweiz auf Platz 3, die Single «People Help The People» (im Original von Cherry Ghost) auf Platz 2.
Eigene Lieder
Nebst Coversongs war auf dem ersten Album mit «Without A Word» auch ein Song enthalten, bei dem Birdy mitkomponierte. Im August dieses Jahres kam dann «Wings» heraus, ihre erste selbstgeschriebene Single.
«Wings» ist aber nicht Birdys einziger eigener Wurf: Am 20. September 2013 erscheint ihr zweites Album «Fire Within», das komplett aus Eigenkompositionen besteht.
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