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Ast hat zwar in natura schon durchaus imposante Schultern, dennoch ist sein Abbild auf dem Album «Flöru» sichtbar technisch aufgemotzt. Sprungkräftig ist das Album allemal: es springt von Null auf Platz 1 der Charts.
Ist Florian Ast, bekannt für Hits wie «Träne» und «Sex», plötzlich ein aufgeblasener Superman? Kaum. «Es nennen mich alle Flöru, warum sollte ich dann nicht auch mein Album so nennen?», sagt er und fügt an: «Ich stehe ein wenig auf Schnulzenmusik». Als wäre es das Normalste der Welt, der Medienwelt auch seine verletzliche Seite zu zeigen.
Die privaten Turbulenzen in Sachen Liebe brachten ihm eine Reihe an Boulevard-Schlagzeilen ein. Mit Francine Jordi sang Ast einst 13 Lieder auf der gemeinsamen CD «Laggo Maggiore» - wo heile Schlagerwelt auf Mundart-Pop traf. Damals wie auch nach dem Beziehungs-Aus war der Fokus der Medien für Ast nicht immer nachvollziehbar. «Da arbeitet man ein Jahr an einem Album und alles, was die Presse interessiert, ist unsere Beziehung.»