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In ihren Anfängen widmeten sich die Kummerbuben dem Schweizer Volksliedgut. Und auch das dritte Album «Weidwund», das 2012 erschien, war nicht meilenweit von seinen Vorgängern entfernt.
Geglättete und leichtgewichtige Pop-Songs sind zwar noch immer nicht ihr Ding. 2015 geht man aber neue Wege: Auf dem vierten Album «Dicki Meitschi» rockt es zünftig, wenngleich immer noch urchig.
Im CH Special-Interview vom Februar 2012 sprachen die Kummerbuben über Personalwechsel in der Band und das erweiterte Instrumentarium. Und sie erklärten, warum sie jetzt eigene Songs schreiben und was sie von anderen Mundartbands unterscheidet.
Im Interview von 2015 zum Album «Dicki Meitschi» erzählten Moritz Alfons und Simon Jäggi, wie es zum Wandel vom Volkslied-Rumpelorchester zur Rockband kam, wieso Tod und Vergänglichkeit bei ihnen zu wiederkehrenden Themen wurden und was es mit der bandinternen Streitkultur auf sich hat.
Sie äussern sich zudem zum Albumtitel und zu einzelnen Songs der CD - und Simon spricht über sein für einen Musiker doch eher ungewöhnliches Hobby.