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2008 schaffte Sophie Hunger mit ihrem Album «Monday's Ghost» den grossen Durchbruch. Das Publikum war begeistert. Die Medien auch. Jedenfalls so lange, bis man sie zum Interview bat.
Im Gespräch mit Journalisten gab die Diplomatentocher sich damals gelangweilt, arrogant und trotzig-sperrig; ihre Antworten waren oft nahezu kryptisch. So meint sie beispielsweise auf die Frage zum politischen Gehalt von «The Boat Is Full», das sei kein politischer Song, sondern eher ein kulinarischer.
Mittlerweile jedoch ist sie zur offenen, anregenden Interviewpartnerin geworden, lüftet sogar bereitwillig das eine oder andere «Geheimnis» - beispielsweise jenes über ihre 20 Regeln - und erzählt bereitwilig von ihrer Arbeit, obwohl sie nach wie vor am liebsten ihre Musik für sich selber sprechen lässt.