Pure Lebensfreude strahlt der neuste Tanz-Trend aus. Dabei hat es «Jerusalema» zu einem Zeitpunkt in die Charts geschafft, in welchem es vielen Menschen weltweit schwerfällt zu lachen. Trotz oder vielleicht gerade wegen dieser unsicheren Situation, regt der Song des südafrikanischen DJ Master KG und der Sängerin Nomcebo Zikode auf der ganzen Welt die Menschen zum Tanzen an.
Mit Jerusalema ist ein spiritueller Ort gemeint, an dem man Frieden findet, an dem es keine Sorgen, sondern nur Glück und fröhliche Menschen gibt.
Getanzt wird überall, egal ob im Lockdown, bei der Arbeit oder beim Familienfest. Dabei punktet der «Jerusalema»-Tanz durch den Sicherheitsabstand, der auch beim Tanzen gut eingehalten werden kann. So verbindet der Mutmach-Song und motiviert alt und jung das Tanzbein zu schwingen. Der Erfolg des Songs zeigt sich auch auf YouTube: Dort hat «Jerusalema» mittlerweile über 120 Millionen Views.
Mittlerweile gibt es hunderte Videos zur «Jerusalema» Tanz-Challenge. Wie auch bei Hit-Vorgängern wie «Macarena» oder «Gangnam Style» lässt sich die Choreografie innerhalb von Minuten lernen und verlangt nicht nach grossen Skills.
Tanzen kann und will scheinbar jede und jeder, wenn «Jerusalema» läuft. So können sich auch dieser Feuerwehrleute in Rumänien nicht zurückhalten.
Der Trend ist durchaus auch in der Schweiz angekommen. Bestes Beispiel: Das Video, welches das Paraplegiker-Zentrum in Nottwil zu ihrem 30-jährigen Jubiläum des Zentrums publiziert hat. «Das Video soll klarmachen, dass Menschen mit Beeinträchtigungen genauso Teil unserer Gesellschaft sind wie alle anderen auch», heisst es in der Video-Beschreibung.
Schulklassen, Hochzeitsgesellschaften, ganze Büros; die Videos auf YouTube zeigen, dass der Tanz-Challenge keine Grenzen gesetzt sind. Sie lassen den Zuschauer eintauchen in einige Minuten pure Freude und Sorglosigkeit. Stöbern lohnt sich! So stiessen wir auch auf einen unserer Favoriten, der garantiert für gute Laune und einige Schmunzler sorgt.