Ab dem 1. Oktober sind Anlässe mit mehr als 1'000 Personen in der Schweiz wieder erlaubt unter Einhaltung strenger Schutzmassnahmen. Das erste Konzert im Hallenstadion nach neunmonatiger Veranstaltungspause ist angesetzt: Pegasus werden ihr neues «Uplugged»-Album Ende November vor einem sitzenden Publikum aufführen. Sofern in den kommenden Wochen das von den Veranstaltern vorgesehene Detailschutzkonzept von Kanton (und Bund) bewilligt wird. Falls nicht, werden die gesamten Kosten der Tickets aus dem Vorverkauf den Kunden rückerstattet.
Auszug der wichtigsten Punkte des Schutzkonzepts:
- Personenbegrenzung: Das Hallenstadion fasst 15'000 Personen, für das Pegasus-Konzert werden voraussichtlich nur 4'500 Leute eingelassen
- Einlass über verschiedene Eingänge
- Mund-Nasen-Schutz im öffentlichen Bereich wie Eingang, Foyer, Toiletten etc.,
- Personalisierte Tickets und Angabe der erforderlichen Daten für Contact Tracing. (In einem ersten Schritt werden Fans maximal 6 personalisierte Tickets für die gewünschte Sitzplatz-Kategorie kaufen können.)
- Es gibt keine Pause während des Konzerts
- Desinfektionsspender und regelmässige fachgerechte Reinigung
- Nur Sitzplätze, verteilt auf den gesamten Raum des Hallenstadions
- Infos an die Gäste vor der Veranstaltung zu den Massnahmen
- Eigenverantwortung: wann immer möglich Abstand- und Hygieneregeln einhalten
Wie genau das Publikum im gesamten Raum des Hallenstadions aufgeteilt wird, hängt laut Hallenstadion-Direktor Philipp Musshafen noch von den Vorgaben von Bund und Kanton ab. Im Moment sieht er davon ab, räumlich oder architektonisch getrennte Publikumssektoren zu bilden, da durch die Grösse des zur Verfügung stehenden Raumes Sicherheitsabstände eingehalten werden können.