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Zürcher R&B-Musikerin Eine Nacht mit Naomi Lareine: Tattoos, Lasertag und Nickelback

Sag mir, wie du feierst und ich sage dir, wer du bist: Sängerin Naomi Lareine zeigt ihre liebsten Ecken im Zürcher Nachtleben und spricht über Dating, Ehrgeiz – und Nickelback.

Wo und wie wir ausgehen, sagt eine Menge über uns aus. Zu welcher Szene gehören wir, zählen wir uns überhaupt zu einer dazu? Mögen wir es lieber ausgelassen und laut oder kontrolliert und gemütlich? Musikerinnen und Musiker reden in Interviews oft über ihren Job, klar, manchmal auch über Privates – aber wie sie feiern, das thematisieren sie kaum. Bis jetzt.

R&B-Musikerin Naomi Lareine zeigt SRF 3, wo und wie sie in Zürich gerne Zeit verbringt, sobald die Sonne untergegangen ist.

Oben im Video gibt’s ihre Lieblings-Ecken und -Drinks, einen Abstecher in ihr Aufnahmestudio und Dating-Deeptalk. Hier unten präsentieren wir drei Erkenntnisse aus der Feiernacht mit der 29-Jährigen.

Schimun Krausz

Musikredaktor

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Schimun Krausz schreibt Texte und produziert Videos zu Musikthemen bei SRF 3, Social Media inklusive. The 1975 ist die beste Band der Welt und er lässt keine andere Meinung zu (also bis Frontmann Matty Healy sich endgültig ins gesellschaftliche Abseits gelabert hat).

SRF 3 Musik

1. Sie liebt den Wettstreit

Welche Art von Mensch kommt auf die Idee, im Ausgang Lasertag zu spielen? Leute, die gerne Action und Spass haben. Vor allem aber Menschen, die sich gerne mit anderen messen. «Ich bin mega ehrgeizig», gibt die Sängerin ohne Umschweife zu, bevor sie mit uns um die Wette lasert.

Ihre Vergangenheit als Profifussballerin ist ein Grund dafür, sie habe das aber auch von ihrem Vater, früher Eishockeyprofi und jetzt Fitnesstrainer. Auch virtuell steigt Naomi in den Ring respektive in die Kampfstiefel und ballert in «Battlefield» online um den Sieg. Das Ziel: «Ein Victory-Moment», und diese feiert sie gerne mit einer Zigarre.

2. Sie hat einen Spitznamen – aber nur jemand darf ihn benutzen

Gemäss Google sind «Miss N», «Gnomey» und «Mims» «herzige und lustige» Spitznamen für Leute, die Naomi heissen. Die Musikerin möchte keinen davon hören, wie sie bei einem Prosecco verrät: «Ich mag es, mit meinem richtigen Namen angesprochen zu werden.»

Eine Person ist von dieser Regel jedoch ausgenommen. «Mein Neffe ist der Einzige, der mich bei einem Spitznamen nennen darf. Für ihn bin ich Tante Naynay.»

3. Sie steht auf Nickelback

Kaum eine andere Band wird so leidenschaftlich und flächendeckend verabscheut wie Nickelback . Der Popularität der kanadischen Rockgruppe tut das keinen Abbruch: Alleine auf Spotify hat das Quartett 15 Millionen monatliche Hörerinnen und Hörer. Eine davon ist Naomi Lareine.

Als auf der Uber-Fahrt zwischen zwei Venues Nickelbacks «Rockstar» aus den Autoboxen schallt, singt die Zürcherin sofort mit, zeigt sich textsicher und gibt an, den Track gerade erst «rauf und runter» gehört zu haben.

Diese Fahrt hat Folgen für den Ausgehabend: Wer beim Lasertag verliert, muss vor laufender Kamera zu «Rockstar» tanzen. Wen es getroffen hat, erfährst du im Video.

SRF 3, 1.9.2023, 14:15 Uhr

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