Drei kleine Glocken stammen noch von der Geläuteerneuerung von 1862 und zeigen auf, dass man sich damals im reformierten Teil des Kantons selbst bei der Hauptstadtkirche noch mit bescheidenen Glockengrössen begnügte.
Die beträchtliche Erweiterung knapp 40 Jahre später ist typisch für die allgemein gewachsene Neigung zu tontiefen Geläuten, und die Basis auf As-Dur wurde um 1900 von der Giesserei Rüetschi besonders bevorzugt.