Die Glocken wurden aus Deutschland importiert, nicht zuletzt weil die Karlsruher Giesserei Bachert vermehrt Glocken mit Dur- statt der üblichen Mollterzen liefern konnte, was ihr mehrere Aufträge aus der Schweiz eintrug.
Aus musiktheoretischer Sicht konnten somit tonleiterfremde Töne vermieden werden, wie das in Aedermannsdorf beispielsweise durch die Durterzkonstruktion der e´-Glocke (Nr. 2) erreicht wurde.
Derartige Perfektionierungsversuche sind heute, da seit 1980 kaum noch angewandt, eher als Modeströmung zu betrachten.