Hübsches Vierergeläut der vielbeschäftigten deutschen Giesserei Karl Czudnochowsky. Es erklingt in einer Tonfolge, die seinerzeit als «Idealquartett» bezeichnet und deshalb häufig gewählt wurde.
Bei dieser Zusammenstellung wurden die bei jeder Einzelglocke vorhandenen Terzen über den Schlagtönen teilweise von einem anderen Glockenschlagton gedeckt.
Konsequent waren diese musiktheoretischen Betrachtungen letztlich nicht, weil selbst beim postulierten „Idealquartett" zwangsläufig harmoniefremde Glockentöne mitschwingen.