Da bei dieser Schlagtonfolge die Summ- und Nebentöne der grossen Glocke mit den Schlagtönen der Glocken 2 und 3 deckungsgleich sind, entstehen weniger Tonreibungen als bei Akkordgeläuten.
Deshalb wurde der Aufbau auf solchen Tonmotiven besonders seit den idealistischen Bestrebungen der Dreissigerjahre gerade in Deutschland und der Schweiz als musikalisch vorteilhaft propagiert und geschätzt. Eine siebente Glocke von deutlich kleineren Ausmassen wurde in den Chordachreiter gehängt.