Das erste von mehreren grossen, siebenstimmigen und pentatonisch aufgebauten Gesamtgeläuten, welche die Giesserei Rüetschi in der Zwischenkriegszeit herstellte.
Zur Zeit des Gusses handelte es sich um das zahlenmässig umfangreichste jemals gelieferte Geläut der Aarauer Giesserei, mit dem sie auch ihre Meisterschaft im präzisen Treffen der gewünschten Schlagtöne unter Beweis stellen konnte.
Ein historisch bedeutendes Geläut des 15.–17. Jahrhunderts wurde dafür allerdings geopfert. Sämtliche neuen Glocken tragen eine üppige Zier und sind an hübsch geschwungenen Gusseisenjochen aufgehängt.