Ihr blecherner Klang ist charakteristisch für die Glocken der Barockzeit, als die Glockenform häufig etwas gedrungener und die proportionale Ausdehnung des unteren Randes besonders kräftig war.
Obwohl die grösste Glocke erst seit den 1930er Jahren in Mitlödi hängt, darf das Geläut als ein Beispiel dafür gelten, wie punkto Grösse und Charakter recht zahlreiche Zürcher und Glarner Dorfgeläute geklungen hatten, ehe sie im Zuge der Modernisierung durch neue ersetzt wurden.
Glockendetails
Ort | Mitlödi GL | |||
Objekt | Kirche | |||
Konfession | reformiert | |||
Aufnahme | 1984 | |||
Schlagton | Name | Gewicht | Gussjahr | Giesser |
e' | 1103 kg | 1852 | Joseph Anton Grassmayr, Feldkirch | |
gis' | 532 kg | 1725 | Johannes I. Füssli, Zürich | |
cis" | 288 kg | 1725 | Johannes I. Füssli, Zürich |
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