Von der Besetzung her lassen sich die Geschwister Sutter kaum einer Kategorie zuordnen. Sie spielen weder im Innerschweizer noch Appenzeller Stil. Man könnte sagen, sie spielen im Stil ihrer Familie, mit Instrumenten die in ihrem Daheim zur Verfügung standen: Hackbrett, Akkordeon, Schwyzerörgeli und Klavier. Eine Besetzung wie man sie so in der Schweizer Volksmusik nicht kennt.
Die Entwicklung der Geschwister Sutter zeigt sich darin, dass sie heute sehr variantenreich spielen. Ein Stück wird mit erkennbarem Aufbau musikalisch gestaltet. Zum einen gibt es solistische Einlagen, dann wiederum kommen die vier jungen Musikantinnen und Musikanten gemeinsam in Fahrt.
«Salvis Moni» überzeugt
Für Guido Rüegge sind die Geschwister Sutter verdiente Sieger des Wettbewerbs «Folklorenachwuchs 2017». Mit «Salvis Moni» haben sie den Musikredaktor überzeugt. Deshalb ist dieser Schottisch fortan auch im Programm von SRF Musikwelle zu hören.
«Salvis Moni» ist auf dem Album «Juwelen der Ländlermusik» enthalten, das im April 2018 veröffentlicht wurde. Es enthält lauter Titel der drei Nachwuchs-Formationen Geschwister Sutter, Handorgelduo Marti-Odermatt und Örgelifamilie Leuenberger.