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«Ich liebe Rom» von Linda Fäh im «Schlagermosaik»
Aus Musik MW vom 09.07.2022. Bild: Thomas Lienhard
abspielen. Laufzeit 7 Minuten 31 Sekunden.
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«Ich liebe Rom» Linda Fäh ist verliebt in Rom

Ohne Rom zu kennen, kann man nicht über Rom singen. Also ging Linda Fäh kurzerhand auf Entdeckungsreise. Anders als das Liebespaar, um das es im Lied «Ich liebe Rom» geht. Dieses verbringt seine Zeit ausschliesslich im Hotelzimmer.

«Ich liebe Rom» ist eines der neuen Lieder von Linda Fäh auf dem Album «Federleicht». Ursprünglich war es gar nicht für sie gedacht. Auf der Suche nach der einen oder anderen Ballade schlug ihr Produzent diesen Song vor. «Ich habe den Song gehört, und er hat mich wirklich gleich umgehauen», so die Schlagersängerin.

Das erste Mal in Rom

Ein Lied über Rom aufzunehmen ohne je dort gewesen zu sein, gab Linda Fäh zu denken. Was tun? Ganz einfach: «Ich habe eine super Lösung gefunden. Ich bin vor den Aufnahmen extra noch nach Rom gereist, zum allerersten Mal», meint sie lachend.

Besonders beeindruckt haben sie auf dieser Städtereise die unglaublich schönen und antiken Gebäude, sowie die Kultur und Geschichte Roms. Bilder und Eindrücke, die das Liebespaar im Lied kalt lassen. Es begnügt sich mit dem Liebesleben in den vier Wänden des Hotelzimmers.

Nichts oder kaum etwas von einer Stadt oder einem Ort zu sehen, kennt Linda Fäh aber ebenfalls. Wenn sie auf Tournee ist, findet sie kaum Zeit für einen Bummel. Deshalb macht sie seltener Urlaub, dafür länger.

Keine Kurz-Trips mehr

«Ich bin mittlerweile der Typ, der lieber einmal mehr zu Hause bleibt, als nur für zwei oder drei Tage wohin zu reisen. Dann wäre ich gestresst, weil ich alles sehen will». Viel lieber möchte sie rund um einen Ort alles kennenlernen. Die Kultur, die Natur und das Essen. Dafür nimmt sie sich dann gerne zwei bis drei Wochen Zeit.

Stars und Hits im Rampenlicht

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Im «Schlagermosaik» nimmt Roger De Win jeden Montag einen Schlagertitel unter die Lupe und bringt interessante Fakten ans Licht.

Zurück zur Musik: Für Schlagerexperte Roger De Win ist «Ich liebe Rom» gelungen, weil es für einmal eine andere Geschichte erzählt. Gewünscht hätte er sich einzig eine echte Gitarre anstelle der vorgefertigten Samples. «Mit einem Gitarristen wäre das Ganze noch viel leidenschaftlicher geworden», so sein Fazit.

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