«Das Lied ‹Nein› von Linda Hesse tut einfach gut, weil die Sängerin das ärgerliche Alltags-Thema auf unterhaltsame Art und Weise aufgreift», meint Roger de Win. Es sei gesanglich und musikalisch rundum erfrischend.
Linda Hesse hat ihren Stil gefunden
Die Instrumentierung ist frech und die rhythmisch gespielte Gitarre faszinierend. Dezent setzt das Schlagzeug ein, bevor die Basstrommel schliesslich Dynamik in die Geschichte bringt. «Das Lied ist eine Mischung aus Country, Pop und Schlager, tönt unverbraucht und macht einfach Stimmung», so der Schlagerexperte.
Zum Schluss mischen sich noch Handorgel und Banjo ins Spiel. Spätestens dann sei klar, dass hier eine junge Schlagersängerin ihren Stil gefunden habe, was Roger de Win gefällt. Denn Linda Hesse kommt ohne Synthesizer und elektronische Effekte aus, was sie von der Masse abhebt.
Vergleich mit Helene Fischer
Wegen ihres Äusseren wird Linda Hesse gerne mit Helene Fischer verglichen. Ganz wohl ist ihr nicht dabei, denn selber sieht sie sich noch als kleines Küken, während Helene Fischer für sie eine gestandene Künstlerin ist.
In der Schweiz wartet Linda Hesse übrigens noch auf einen Durchbruch. In Deutschland ist sie mit dem Album «Sonnenkind» voll durchgestartet.