«Das Lied ‹Im Himmel geht es weiter› zeigt uns die nachdenkliche und tiefgründige Seite von Matthias Reim», meint Schlagerexperte Roger De Win. Die Worte nach dem Tod seines Freundes scheinen im zugeflogen zu sein. Für den Text habe er nur gerade fünf Minuten gebraucht, erzählte er einmal in einem Interview.
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Eine Passage handelt von dem Moment als er die Todesnachricht erhielt: «Als der Anruf kam, es war mitten in der Nacht. Ich gebe zu ich hab’ geweint und dann lag ich lange wach. Und die Erinnerung, ein ganzer Film von dir. Ich schliess es ganz fest in mein Herz, denn es bleibt bei mir.»
Matthias Reim glaubt an ein Leben nach dem Tod. Ein Glaube, den er selber als Selbstschutz bezeichnet. Denn wenn nach dem Tod tatsächlich nur Staub von uns übrigbliebe, würde ihn das panisch machen.
Entstanden ist die Ballade übrigens 1994, zwei Jahre nach seinem grossen Hit «Verdammt ich lieb dich».